so leben unzählige

In abgelegenen ungarischen Dörfern gibt es Arbeitslosigkeit, Armut und in der Folge Alkoholsucht. Dort findet man schlechteste Tierhaltungen, gerade bei Hunden, die so sehr eine liebevolle Beziehung zu ihren Menschen brauchen. Hunde dürfen das Haus nicht betreten, werden ausgesperrt, an Ketten gehängt, egal bei welchem Wetter und egal, wie sie sich fühlen. Der Hund dient als lebende Alarmanlage, damit Hasen und Hühner nicht gestohlen werden. Geht ein Hund „kaputt“, ist sofort ein nächster Hund da, es gibt ja so viele. Die Kette, an der ein Hund hängt hat mehr Wert als das Lebewesen. Mit den Hundebesitzern sprechen, sie „belehren“ wird sehr schlecht aufgenommen, haben wir (die reichen Ausländer) keine anderen Sorgen? Seit Generationen werden Tiere so gehalten und es hat niemand gestört – mit welchem Recht mischen wir uns ein? Nicht die Armut ist Ursache für das Tierleid, denn es kostet nichts, wenn man z.B. den Hund wenigstens im Vorraum schlafen lässt. Es geht um die Einstellung der Menschen zu ihren Tieren. Wir können und müssen bei den Kindern beginnen, sie sind die Erwachsenen von morgen. Kinder sind noch fähig, Mitgefühl für Tiere zu empfinden. Wenn dieses Mitgefühl durch Herzensbildung gestärkt und gefestigt wird, kann in Zukunft sehr viel Leid verhindert werden.